Zeitungsartikel: Die Veränderung der Stadt aktiv mitgestalten (Abo)

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Ein Jahr nach der Gründung will die Netzwerkstadt richtig durchstarten

Mitten in der Pandemie startete das Projekt Netzwerkstadt im Sommer 2020 mit dem Ziel, Menschen in Dietikon zu verbinden. Trotzdem ist im vergangenen Jahr bereits viel passiert und die Einschränkungen wirkten sich nicht nur negativ aus.

Erstmals richtig sichtbar wurde das Wirken der Netzwerkstadt diesen Winter mit der Lichtkunstausstellung DietikON und Ende Mai am von ihr koordinierten Tag der offenen Tür im Dietiker Zentrum. Mit vielen kleinen Aktionen lockten zahlreiche lokale Geschäfte Besucherinnen und Besucher ins Stadtzentrum. Und Führungen durch die Kirche St.Agatha und die Baustelle der Limmattalbahn boten einen Blick hinter die Kulissen. Das offene und flexible Netzwerk will die Menschen, die hinter den Geschäften, den Vereinen und der Stadt Dietikon stehen, zusammenbringen und den Austausch untereinander fördern.

Die Netzwerkstadt entstand im Lauf des Sommers 2020 auf Initiative der Dietiker Standortförderung. Sie ist dieser aber nicht unterstellt, sondern ein loser Zusammenschluss. «Die Stadt will vor allem eine unterstützende Funktion einnehmen, damit Projekte einfach umgesetzt werden können», erklärt Cinzia Marti, die Assistentin von Standortförderer Adrian Ebenberger.

Foto Claudio Thoma Limmattaler Zeitung

Der Kirchplatz blühte am Tag der offenen Tür regelrecht auf

Der Kirchplatz blühte am Tag der offenen Tür regelrecht auf

Zahlreiche Geschenke und Führungen lockten ins Stadtzentrum

Mit Rosen, Rabatten und Wettbewerben warben zahlreiche lokale Geschäfte und Institutionen um Besucherinnen und Besucher. Einen grösseren Andrang gab es bei den Führungen der Limmattalbahn AG und der katholischen Kirche St. Agatha. Zudem wurden zahlreiche Sammelkarten mit den «Dietiker Wäppli» beim Stand von Initiantin Margrith Stähli auf dem Kirchplatz eingelöst.

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